St. Aposteln

An der Westseite der römischen Stadtmauer befand sich im 10. Jahrhundert ein unscheinbares Kirchlein mit einem großen Namen: St. Aposteln. Heute steht die Kirche als eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke des Rheinlandes im Zentrum belebter Einkaufsstraßen. Im 11. Jahrhundert begann der Ausbau der Kirche, im 13. Jahrhundert erhielt sie den charakteristischen Kleeblattchor und die im deutschen Raum einzigartig mit einer Laterne überkuppelte Vierung. Gleichermaßen eindrucksvoll wie umstritten sind die Fresken, die zwischen 1988 und 1994 von Hermann Gottfried mit Szenen aus der Apokalypse gestaltet wurden.

Treffpunkt

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